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Extremeathlon 2021 - Ergebnisse, Bericht & Bilder

Auch in diesem Jahr hatten wir mit dem 8. Extremeathlon wieder ein tolles Sportevent an unserem Hang. Bei strahlendem Sonnenschein fanden viele Zuschauer den Weg zu uns und konnten die starken Leistungen unsere Athletinnen und Athleten bewundern und dabei die tolle Atmosphäre drumherum genießen.


Um 11 Uhr starteten die Kids im unteren Hangbereich. Läufer Jannis Becker und Biker Louis Henrich waren sehr stark unterwegs und siegten souverän. Anton Heinz startete nach zwei Mountainbike-Rennen in den letzten beiden Tagen einzeln, musste also laufen sowie radeln und landete auf Rang 2. Aber auch die Leistung von Emma Heinz und Frieda Heinz mit einem Alter von 9 und 7 Jahren und damit die beiden mit Abstand jüngsten im Feld, war spitze. Die Mädels waren mit 70 Sek. Vorsprung gestartet (7 Sek. pro Jahr Altersunterschied gegenüber dem Jungs-Team). Wir hoffen, dass sich im nächsten Jahr noch ein paar mehr Kids an den Hang trauen.

Vor der hard version wurde noch mit einer kurzen Rede und einer Gedenkminute dem verstorbenen Benni Bennett (Vorstandsmitglied, erfolgreicher Ex-Grasskiprofi und passionierter Biker) gedacht, der kürzlich so plötzlich verstarb. Benni war in den letzten Jahren sowohl an der Organisation des Extremeathlon beteiligt und als Sportler in der hard version mehrfacher Sieger zusammen mit seinem Freund Christian Becker. Einige Vorstandsmitglieder und Teilnehmer trugen auch T-Shirts für Benni, auf dem er in typischer Rennpose zu sehen war. Wir werden ihn immer in guter Erinnerung behalten und sind mit unseren Gedanken bei seiner Familie.

In der hard version liefen und fuhren dann Daniel Heinz und Thomas Senega einen souveränen Sieg ein. Daniel konnte sich vom Start an sofort absetzen und auch Thomas baute den Vorsprung aus, sodass sich die zwei immer mehr vom Feld distanzierten. Um Platz 2 kämpften Klaus Joucken und Julian Heinz gegen den Einzelstarter Andreas Hachmann, der mittlerweile seit 48 Jahren in der WK bei Bike- und Duathlon-Events startet und hier am Hang Stammgast ist. Er lieferte wieder erstaunlich ab, aber musste den beiden deutlich jüngeren Teamstartern dann doch am Ende den Vortritt lassen. Und auch der zweite Einzelstarter Markus Heidt war stark unterwegs und konnte auf Rang 4 im Gesamtfeld zwei Teams hinter sich lassen. Das waren die Teams mit Meik Petry und Marcus de Oliviera, die sich auch zu Dauerbrennern und durch ihre lockere Art zu besonderen Sympathieträgern des Extremeathlon entwickelt haben. Last but not least verdienten sich auch die beiden einzigen Damen im Rennen Nathalie Lütters und Ramona Sternal ein riesiges Lob für ihre tolle Leistung.

Die extreme version war wieder gespickt mit Topathleten, die die Zuschauer durch ihr extrem hohes Tempo staunen ließen. In der Anfangsphase gab es einen Dreikampf von drei bärenstarken Teams. Im Verlauf konnten sich der Extreme-Läufer Tobias Krumm (zuletzt noch bei einem 364 km Lauf in der Schweiz am Start und früher für unsere Rennmannschaft aktiv) und Nils Richter (gestern noch bei der Mountainbike-DM am Start und Sieger der Extremathlon-Einzelwertung des letzten Jahres) ein wenig absetzen und siegten am Ende knapp, aber doch ungefährdet. Die zweitplatzierten Michele Pfau und Achim Jahnke, die beide schon einmal ganz oben am Podest standen, blieben lange auf Schlagdistanz, konnte die Sieger aber nicht mehr entscheidend gefährden. Die Drittplatzierten Markus Hoffmann und Johannes Röcher vom RSC Betzdorf waren lange nah dran an der Spitze, verloren aber mit der Zeit immer mehr an Boden. Den vierten Platz schnappten sich Rüdiger Stahl und Torsten Herrmann, die bei den Zuschauern die größte Fanbase hinter sich hatten, was wohl auch daran lag, dass Torsten seit Jahren mit der Bike-Truppe des Ski-Clubs unterwegs ist. Das Team um Markus und Mirko Kringe musste leider abbrechen, da Mirko mit starken Rückenschmerzen zu kämpfen hatte. Sein Vater Markus ging nach der Betreuung seines Sohns aber außer Konkurrenz noch mal auf die Strecke, um sich der Hangherausforderung zu stellen.

Mit dem Verlauf des Events sind wir sehr zufrieden. Die Atmosphäre war durch die zahlreichen Zuschauer sehr gut. Auch die Resonanz der Teilnehmer war wieder durchweg positiv. Für nächstes Jahr würden wir uns natürlich über steigende Teilnehmerzahlen freuen. Also macht schön Werbung für unser Event und trainiert, um selbst dabei sein zu können. Wir hatten wieder großen Spaß mit Euch und freuen uns schon auf den nächsten Wettkampf in 2022.

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